Newsflash

1285

Die Großfamilie Strachwitz war urkundlich seit 1285 in Schlesien ansässig.

Entnommen aus: http://www.luteranie.pl/legnica/fenster.htm 

Wenn man die Kirche durch das Hauptportal auf der Westseite betritt, fallen auf den ersten Blick die 14 großen Kirchenfenster auf, die in den Jahren 1905/06 gestiftet und durch die Initiative von Pastor Wolfgang Meißler in den Jahren 1992/93 wiederhergestellt wurden. Sie haben zum Inhalt Personen und Ereignisse aus Religions- und Kirchengeschichte, aus der Geschichte der Reformation, der Geschichte Schlesiens und der Stadt Liegnitz.

An der Südseite sind es zunächst zwei Fenster, welche die beiden entscheidenden Wendepunkte in der kirchlichen Entwicklung andeuten:

1. Das erste Fenster, dessen Oberteil durch die Orgelempore verdeckt wird, stellt die Bekehrung des Paulus dar (Apg 9). Es stammt aus der Werkstatt von B. Francke in Naumburg; die Wappen der Stifter bezeichnen von links nach rechts die Familien v. Stülpnagel, v. Kessel, v. Buttlar, Kraker v. Schwarzenfeld, v. Friderici und v. Minutoli. Leider ist dieses Fenster durch die Einwirkungen der Jahre nach 1945 so in Mitleidenschaft gezogen worden, daß es sich, wenn überhaupt, nur noch in Fragmenten erneuern läßt.

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2.  Das folgende Fenster berichtet über die Distanzierung der evangelischen Reformatoren von der römisch-katholischen Kirche: 1520, am 10. Dezember, verbrennt Martin Luther die sog. Bannbulle des Papstes Leo X. vor dem Elstertor zu Wittenberg, so wie die Anhänger Roms seine eigenen Schriften verbrannt hatten. Das war der von Luther zwar nicht gewollte, im nachhinein aber doch entscheidende Schritt zur Trennung von der mittelalterischen römischen Kirche. Vor einem reichen architektonischen Hintergrund hebt sich die dicht gedrängte Gruppe seiner akademischen Freunde ab, denen sich Schaulustige zugesellt haben. Die ernste Gestalt Luthers gleicht einem Bild Lukas Cranachs aus dem Jahre 1520. Mit den Worten ?Weil du den Heiligen des Herrn betrübet, verzehr dich das ewige Feuer übergibt er die Bannbulle den Flammen; ein Freund fügt andere päpstliche Schriften hinzu. In der Sockelarchitektur des Bildes ist das Wappen Luthers zu sehen. Das Fenster stammt aus der Werkstatt von Ferdinand Müller in Quedlinburg und ist gestiftet von Geistlichen und Gemeindegliedern der Libfrauengemeinde: A. Derlin, K. Rothe, H. Zahn aus ...(das weitere zerstört).

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3. + 4.   Die Fenster der Taufhalle stehen in Beziehung zur Bestimmung des Raumes: Der Aufnahme in die Gemeinschaft der Christen geht die Taufe Christi durch Johannes den Täufer voraus (Matth. 3) - 3. Fenster; die besondere Stellung der Kinder zum Herrn ist illustiert mit den Worten ?Lasset die Kindlein zu mir kommen (Mark. 10,14) - 4. Fenster. Beide Fenster sind hergestellt von A. Seiler in Breslau und - wie auch das 13. Fenster mit Herzog Friedrich II. und seiner Gemahlin beim Abendmahl - gestiftet von dem Zimmermeister Wilhelm Löbel in Liegnitz. Das zu taufende Kind im 4. Fenster stellt dessen damals 8-jährigen Sohn Otto Löbel dar (Diese Angaben stammen von Klaus Löbel, dem Enkel von Wilhelm und Sohn von Otto Löbel).

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Wir wenden uns dem Hochaltar zu welcher von drei Fenstern umgeben wird. An der Südseite befindet sich:


5. Das Fenster mit den Abzeichen der Innungen und der Landgemeinden. Durch einen Aufstand gegen die ?Patrizier haben die Innungen im Jahre 1454 die Stadt Liegnitz und damit auch die Liebfrauenkirche dem Piastenhause erhalten und spielten so in der Stadt eine wichtige Rolle. Außerdem war der Stand der Handwerker in dieser Gemeinde stets vorherrschend. Ferner umfaßte die Liebfrauengemeinde viele sog. Voewerke, Güter und Dörfer, darunter Weißenrode, Barschdorf, Groß Beckern, Alt Beckern, Panten, Hummeln und Pffafendorf. Man kann annehmen, daß von diesen Ortschaften, die noch auf slawische Siedlungen zurückgehen, wohl schon vor 9 Jahrhunderten ihre Bewohner zur Marienkirche gehörten. So haben auch die Landgemeinden ihrer Pfarrkirche ein Zeichen ihrer Dankbarkeit widmen wollen und sich mit diesem Fenster der Stiftung der Innungen angeschlossen.

(kein Bild vorhanden)

6. Das Fenster über dem Hochaltar hat Kaiser Wilhelm II gestiftet. In den unteren Feldern stellt es die Kruezigung und die Auferstehung des Herrn dar; in den oberen Feldern sehen wir die Heilige Hedwig beim Leichnam ihres Sohnes Heinrich II.. des Frommen, auf dem Schlachtfeld von Wahlstatt im Jahre 1241. Das Fenster wurde ausgeführt von dem Münchener Künstler Carl de Bouché.

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7.  Dieses Fenster an der Nordseite des Altraumes zeigt die Wappen derjenigen Adelsstände, die für die Entwicklung der Piasten besonders bedeutsam gewesen sind. Als Schloßpfarrkirche neben der von St. Johann, die längere Zeit Hofkirche war, wurde die Marienkirche vom Fürstentumsadel mit Vorliebe zur Ruhestätte auserwählt. Wohl an die einhundert Mitglieder des deutschen Adels mögen unter den Steinplatten des Langhauses beigesetzt sein. Allein seit der Reformationszeit ließen sich bis Anfang dieses Jahrhunderts aus den auch schon damals lückenhaften Kirchenbüchern und Inschriften-Verzeichnissen 80 Beisetzungen nachweisen. Jedoch waren schon im Jahre 1905. zur Zeit also der letzten großen Renovierung der Kirche und Herstellung der neuen Fenster, fast alle Epitaphien und Fahnen, welche einst die Grüfte bezeichneten, zerstört. Daher haben die Enkel und Standesgenossen der im Schloß der alten Kirche Beigesetzten ein Chorfenster mit den Wappen ihrer Familien als Zeichen der Erinnerung an ihre schlesischen Ahnen und deren Ruhestätte gewidmet. Es sind im ganzen 60 Adelswappen.

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An den Altarraum schließt sich an der nordseite des Kirchenschiffes die sog. Fürstenbühne an. Die Glasgemälde auf dieser Seite beinhalten Darstellung aus der Heilsgeschichte und der Geschichte der Liebfrauenkirche als Zeugnis des Dienstes der Menschen an Christus und an seiner Kirche:

8. Zunächst zeigt das Fenster der Fürstenbühne die prophetische Dichter des Alten Bundes, die auf den Messias hinweisen. In der Mitte David, als König gleichsam in enger Beziehung zur Fürstenbühne, ihm zur Seite die levitischen Leiter und Psalmendichter der gottesdienstlichen Musik nach dem Vorbild Davids: links Asaph, der auf dem Berge Zion wirkte, rechts Heman, der Enkel Samuels aus der sangesreichen Familie Korah, der mit dem hinter ihm stehenden ethan am heiligen Zelt zu Gibeon seines Amtes waltete.

Das von der darüber liegenden Magistratsbühne teilweise verdeckte Fenster ist von Professor Oetken hergestellt und von Mitgliedern der Gemeinde gestiftet, die auf dem Fenster verzeichnet sind: Frau Emma Fleischer geb. Timmler + L. Haack + Aug. Jungfer + Rich. Klose + Frau Selma Mornzig geb. Frueauf + Wilh. Nerlich + Rich. OBrien + Aug. Ritter + Ernst Schiek + Wilh. Schimann + Max Seiler + Gebr. Max und Rich. Fimmler.

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9. Das zweite Fenster an der Nordseite stellt die Frauen im Dienste des Herrn dar in den Gestalten von Maria und Martha: Luk. 10, 38-42. Auf dem Spruchband sind die Worte Jesu zu lesen: ?Maria hat das gute Teil erwählt, das soll nicht von ihr genommen werden. Das Fenster wurde von Professor Geiges in Freiburg/Br. 1905, im Mittelfenster die Jahreszahl 1992, die auf die Renovierung aller Fenster hinweist durch die handwerklich ausgezeichnete Arbeit von Vater und Sohn Brze?iński, wie wir es dem linken Fenster der unteren Reihe entnehmen: Renowacja Pracownia Brzeziński, Legnica (Renovierung durch die Werkstatt Brzeziński, Liegnitz).

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10. Das dritte Fenster an der Nordseite stellt die Männer im Dienste Jesu dar. Als Vertreter der Jünger sind die beiden Apostel Petrus und Paulus dargestellt mit dem älteren Wappen der Stadt Liegnitz. Sie weissen auf ihre Symbole hin, Petrus auf den Schlüssel und Paulus auf das Schwert. Der schlesische Adler über dem Liegnitzer Wappen mag ein Hinweis auf die Patronatsbehörde als Stifterin dieses Fensters sein. Der Gestalter dieses wie auch des folgenden Bildes hat kräftige, satte Farben gewählt nach dem Vorbild mittelalterischer Glasmaler. Die Inschrift diese Fensters lautet: ?Der Kirche zu unserer lieben Frauen 1905 gestiftet von der Patronatsbehörde.

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11. Das vierte Fenster über dem reich verzierten Nordportal schildert die christliche Mission an dieser Stelle in Liegnitz. Ein Benedikter aus einem sächsischen Kloster predigt den bewohnern des Katzbachtales das Evangelium, das Kreuz erhebend; ein Holzhacker mit einem Beil deutet im Vordergrund auf die Rodung des Urwaldes und Urbarmachung des Landes hin; die übrigen Gestalten sind an Gabel und Netzen als Fischer kenntlich. Über der Gruppe der Andächtigen erhebt sich der noch unvollendete Schrotholzbau des Marienkirchleins; im Hintergrund schimmern die Vorhöhen des Riesengebirges im letzten Schnee und deuten den Frühling an: Das starre Eis des Heidentums zerbricht, blühendes Gemeindeleben wird sich bald entfalten.

Auch dieses Fenster stammt aus der werkstatt des Professors Oetken und ist von den Söhnen eines langjährigen Mitgliedesdes Gemeindekirchenrates dem Andenken des Vaters gestiftet mit den Worten: ?Dem Andenken ihres Vaters, des königlichen Commissionsrates Heinrich Langner, von seinen dankbaren Soehnen gestiftet 1905.

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12. An die Schwelle der Geschichte führt das fünfte Bild, die deutschen Krieger, die sich später mit den polnischen und russischen Verbündeten trafen, vor der Schlacht von Wahlstatt 1241 darstellend. Schlesien war von den heidnischen Mongolen überflutet. Da entschließt sich Herzog Heinrich II.., der Fromme, mit seinen Rittern und den wehrhaften Bürgern für Glauben und Heimat den Kampf aufzunehmen. Ehe er jedoch zum Breslauer Tor hinausreitet, tritt er mit seinen Kampfgefährten in die Marienkirche ein, die seit der Erhebung von Liegnitz zur Residenz 1192 in Stein aufgebaut ist, um hier die Schwertweihe zu empfangen. Dem Kampfesmutigen aber erscheint die Messe endlos lang, weshalb er hinausleit, ohne den Segen zu erwarten. Überrascht schauen ihn seine Ritter an, sie ahnen das Verhängnis. - Im Vordergrund steht Heinrich mit Herzogsmantel und -hut, den Helm mit dem Adler im Arm, das Schwert in der Rechten; seine Züge sind denen des Epitaphs von St. Vinzent in Breslau nachgebildet. Rechts von ihm steht der Herr v. Rothkirch, der nach der Liegnitzer Legende sein Banner trug, kenntlich an den drei Adlerköpfen, hinter ihm der Ritter v. Zedlitz mit der Gurtschnalle im roten Fähnlein, der v. Busewoy mit dem Adlerrumpf und Schach. Im Mittelgrund links steht eine Gruppe stahlgepanzerter Ritter: die Herren v. Brauchitsch und v. Reinbaben mit den springenden Hirschen, v. Prittwitz mit dem schwarz-gelben Schach, v. Nostitz mit den Büffelhörnen. Darüber hängen am Lettner von links nach rechts die Schilde derer v. Köckritz mit den drei Lilien, v. Seydlitz mit drei Fischen und von Tschammer mit Hirsch und Büffelhorn. Am gegenüberliegenden Teil des Lettners sehen wir den Elenrumpf der v. Abschatz, den Eberkopf derer v. Strachwitz und die betürmte Burg derer v. Pogarell, während auf dem gemusterten Mosaik des Fußbodens die Schilde der Johanniter und der Deutschherren liegen, denn auch diese sollen Kämpfer zur Wahlstatt entsandt haben. Am Altar zelebriert der Priester mit seinen Ministraneten die Messe, und auf dem Lettner blasen und schlagen die Spielleute ihre Instrumente.

Es ist Schilderung eines großen Augenblicks in der Geschichte des Fürstentums an Hand der Legende, ausgeführt von den Söhnen des Professors Alexander Linnemann in Frankfurt am Main.

Das Bild trägt die Unterschrift: gest. von Gliedern der Peter-Paul-Gemeinde a.d. 1905.

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13. Im Gegensatz zu dem kriegerisch belebten Bild des Herzogs Heinrich begegnet uns im sechsten Fenster der Nordseite eine weihevolle Szene, die uns das deutsche Fürstentum zeigt in der Nachfolge der Reformation. Ein Nachkomme Heinrichs des Frommen, Herzog Friedrich II., Herzog von Liegnitz, Brieg und Wohllau, verst. 1547, der die Erbverbrüderung mit dem Hause Hohenzollern zustande brachte, war zugleich ein eifriger Förder der Reformation. Wohl auf seine Veranlassung hin wurde schon 1522 in Liebfrauenkirche durch Fabian Eckel das Evangelium nach der Lehre Luthers verkündigt und seit 1524 das Heilige Abendmahl in beiderlei Gestalt gereicht. Die Darstellung zeigt in dem Teil der alten Basilika zu Unserer Lieben Frauen, der damals zum Altarraum gehörte, heute jedoch im Mittelschiff unter der Kanzel liegt einen einfach gedeckten Tisch, an dem der Herzog mit seiner Gemahlin Sophie von Brandenburg-Ansbach den Kelch empfangen. Die Züge des Fürsten und der Hohenzollerntochter zeugen von tiefer Andacht und von der Sehnsucht nach dem von der Kirche bisher vorenthaltenen Blut des Erlösers. Zwischen den Edelknaben und Hofleuten sehen wir den berühmten Rektor der Goldberger Schule Valentin Trozendorf, der öfter nach Liegnitz kam und an den reformatorischen Bestrebungen regen Anteil nahm.

Auch dieses Bild ist von den beiden Söhnen des Professors Linnemann aus Frankfurt am Main gearbeitet und - an der Unterschrift ersichtlich - von acht Gemeindegliedern geschenkt worden: ?Gestiftet v.d. Mitgliedern der Liebfrauengemeinde 1905 - August Hertramp + Emil Peikert + Wilhelm Löbel + Wilhelm Schlieter + Theodor Meisch + Oswald Schoen + Eduard Meißner + Moritz Weist.

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14. Das siebente und letzte Fenster dieser Reihe an der Nordseite unserer Liebfrauenkirche zeigt die deutschen Gelehrten im Dienst des Evangeliums, die Reformatoren von Kirche und Schule, beschäftigt mit der Übersetzung des Alten Testaments. Martin Luther ist im Begriff, eine sprachliche Erörterung zu entscheiden, die sich zwischen dem Praeceptor Germaniae Philipp Melanchton (links neben Luther) und Johann Bugenhagen (zur äußersten Rechten) abgespiely hat und welcher der gelehrte Schloßprediger Caspar Cruciger (unten rechts) und der schriftkundige Rabbiner (unten links) ihr Gutachten gegeben haben. Im Hintergrund verfolgen Justus Jonas (rechts von Luther) und ein Doktor der Universität Wittenberg (links neben Melanchton), der luther als Gehilfe dient, die Auseinandersetzung.

Es ist das dritte Fenster der Gebrüder Linnemann aus Frankfurt am Main. Auf Wunsch der Gemeinde ist es sehr hell gehalten, so daß sich die Köpfe der Gelehrten dunkler von den hellen Gewändern abheben. Außen anderen Spendern haben die höheren Schulen der Stadt Liegnitz durch Aufführungen die Mittel zu diesem von der Orgelempore etwas verdeckten Fenster aufgebracht.

Folgende Inschriften sind in diesem Fenster verzeichnet: links ?Königliches Gymnasium, rechts ?Gymnasium. Darunter befinden sich drei Inschriften in Form von Münzen, von links nach rechts: ?Städliche Realschule Liegnitz, ?Landwirtschaftsschule Liegnitz und ?Königliches Schullehrer-Seminar Liegnitz.

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Noch einmal soll an dieser Stelle erwähnt sein Zbigniew Brzeziński, der in handwerklicher Vollendung zusammen mit seinem Vater die Fenster unserer Kirche renoviert hat. Nicht nur die Bleieinfassung ist erneuern, sondern auch die Bilder sind von allen teilweise umfangreichen Schäden befreit und dieselben nun wieder in ihrem ursprünglichen Glanz erstrahlen. Die Umrahmungen der Fenster sind von innen un außen neu gamauert, die Fenster selbst sind von außen durch neue Gitter geschützt.

Dank gesagt sie an dieser Stelle auch allen Spendern, die mit dazu beigetragen haben, diesen Teil der Renovierung unserer Kirche zu finanzieren.

Wenn Sie für die Erhaltung der Liebfrauenkirche spenden wollen, können Sie Ihre Spende auch in Deutschland auf das folgende Konto überweisen. Auf Wunsch wird Ihnen einen Spendenbescheinigung für das Finanzamt zugesandt.
Schlesienhilfe PWM e.V.
Sohrhof 6
22607 Hamburg
Konto Nr 5050 996 01,
Dresdner Bank Hamburg, BLZ 200 800 00
Stichwort "Liebfrauenkirche Liegnitz"
Liebe Schwester und Brüder

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Bank: Bank Pekao S.A.
Kontoinhaber: Parafia Ewangelicko-Augsburska w Legnicy
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