Berühmtheiten
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- Geschrieben von: Einem, der mit ihm war.
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Mauritz Freiherr von
STRACHWITZ und Groß-Zauche
Generalleutnant
geb.: | 12.12.1898 | Bruschewitz / Krs, Trebnitz / Schl. |
gest.: | 10.12.1953 | Lager Asbest / Swerdlowsk / UdSSR |
Eintritt: | 17.07.1916 | |
a. D.: | 09.07.1920 | |
reaktiviert: | 11.10.1920 | |
Ritterkreuz: | 09.01.1945 | |
Deutsches Kreuz in Gold: | 21.05.1943 |
10.09.1916 Fahnenjunker-Gefreiter
30.09.1916 Fahnenjunker-Unteroffizier
03.08.1917 Fähnrich
28.12.1917 Leutnant ohne Patent
31.12.1921 Patent vom 18.12.1917 erhalten
01.07.1922 RDA, vom 0 1 .08.1917 (11) erhalten
31.07.1925 Oberleutnant mit RDA, vom 01 .04.1925 (575)
01.04.1933 Rittmeister / Hauptmann (70)
01.08.1936 Major (75)
01.04.1939 Oberstleutnant mit RDA. vom 01 02.1939 (29a)
01.01.1942 Oberst (48)
01.02.1944 Generalmajor (15)
01.08.1944 Generalleutnant(6)
17.07.1916 als Fahnenjunker in die Ersatz-Eskadron des Husaren-Regiments 4 eingetreten
10.10.1916 bis 0 1. 11. 1916 kommandiert zum Zug- und Unterführer-Kursus in Neuhammer
09.02.1917 bis 30.06.1917 kommandiert zum Fahnenjunker-Kursus in Döberitz
17.07.1917 zum Husaren-Regiment 4 ins Feld
04.07.1917 bis 12.01.19 18 kommandiert zum Kursus für leichtes MG und Zugführer-Kursus am schweren MG beim Landsturm-Bataillon Gotha
12.01.1918 bis 27.03.1918 kommandiert als Ordonnanz-Offizier beim Stab der 93. Infanterie-Brigade
15.09.1918 bis 08.10.1918 kommandiert zum Kompanieführer-Kursus in Libau
09.10.1918 Ordonnanz-Offizier beim Stab des Infanterie-Regiments 188
07.11.1918 Kompanieführer im Infanterie-Regiment 188
10.01.1919 in die Ersatz-Eskadron des Husaren-Regiments 4 zurückversetzt
09.02.1919 mit dem Husaren-Regiment 4 zum Grenzschutz
01.07.1919 in das Rw.-Kavallerie-Regiment 8 versetzt
13.04.1920 in das Reiter-Regiment 7 versetzt
09.07.1920 verabschiedet
11.10.1920 im Reiter-Regiment 7 wieder angestellt
31.10.1921 bis 12 11.1921 kommandiert zum Kursus für indirektes Schießen mit dem MG in Neuhammer
07.02.1922 MG-Halbzug-Führer im Reiter-Regiment 7
16.09.1924 bis 07.10.1924 kommandiert zum MG-Lehrgang auf dem Truppenübungsplatz Neuhammer
20.10.1925 bis 28.11.1925 kommandiert zum Kampfschul-Lehrgang in Döberitz
19.04.1926 bis 08 05 1926 kommandiert zum Lehrgang am schweren MG auf dem Truppenübungsplatz Neuhammer
04.04.1927 bis 21.08.1927 kommandiert zum Offiziers-Waffen-Schul-Lehrgang in Dresden
15.04.1927 MG-Offizier beim Stab des Reiter-Regiments 7
01 10.1930 kommandiert zur Führergehilfen-Ausbildung beim Stab der 4. Division
01.10.1932 in das Reiter-Regiment 18 versetzt und kommandiert zur Kommandantur Berlin
01.10.1933 zum Stab der Kommandantur Breslau versetzt
01.10.1934 zum Stab des Grenzabschnitt-Kommandos Breslau versetzt
15.10.1935 Chef der 5. Eskadron des Kavallerie-Regiments 8
06.10.1936 zum Stab der Inspektion der Kavallerie versetzt
01.03.1938 Ia im Generalstab der 18. Infanterie-Division
05.11.1939 Ia im Generalstab des VIII. Armeekorps
25.10.1940 Ia im Generalstab der 18. Armee
15.07.1942 Chef des Generalstabs des X. Armeekorps
25.09.1943 Führerreserve OKH
15.11.1943 Führerreserve - Heeresgruppe Mitte
20.11.1943 mit der Führung der 87. Infanterie-Division beauftragt
01.02.1944 Kommandeur der 87. Infanterie-Division
09.05.1945 in sowjet. Kriegsgefangenschaft
10.12.1953 verstorben
Mauritz Freiherrn von Strachwitz
zum Gedenken
Erzählt von einem, der mit ihm war.
Nach dem Zusammenbruch 1945 waren weit über Rußlands Unendlichkeit Deutsche Kriegsgefangenenlager hingestreut. Ihre Wahrzeichen waren rostiger Stacheldraht und Wachtürme. In ihnen herrschte Hunger, Not und Bedrückung. Ein dunkelgrauer Himmel, aus dem die ersten schweren Flocken fallen. Kommunistische Propaganda und Agitation schüttelt die Deutschen wie ein Fieber, die Hetze gegen alles Frühere, Überliefertes von Jahrhunderten Deutscher packt sie wie der Satan.
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